Zwischen 1988 und 1994 führte Michael Ende einen lebhaften Briefwechsel mit dem Schweizer Naturwissenschaftler und Psychologen Werner Zurfluh. Ende hatte dessen Buch Quellen der Nacht gelesen und zeigte sich tief beeindruckt. In ihrem Briefwechsel tauschen sich die beiden über die verschiedensten Themen aus: Angefangen von Esoterik, über Erfolg, Anthroposophie und moderne Kunst bis hin zu Träumen und Märchen. Offen und sehr persönlich spricht Michael Ende hier über seine Schwierigkeiten mit der modernen Wohlstandsesoterik und ihren Gurus, aber auch über seine Gedanken zu Märchen und Träumen. Ein interessantes Dokument für alle, die sich eindringlicher mit der Geisteswelt auseinandersetzen wollen, die hinter Jim Knopf und Bastian steht.