Der Goggolori
Bauer Irwing schließt einen Pakt mit dem Kobold Goggolori: Von allem soll ihm der mächtige Naturgeist im Überfluß schenken. Dafür verspricht ihm der Bauer jeweils den ersten Teil davon: Ernteeintrag, Vieh – und Glück. Als der Kobold auch Irwings Tochter Zeipoth als Tribut fordert, weigert sich der Bauer. Seine Frau ruft die Ullerin zur Hilfe, die mit dunklen Mächten im Bund ist. Ein zerstörerischer Kampf magischer Gewalten bahnt sich an: Vor der Kulisse des Dreißigjährigen Krieges kämpfen schwarze und weiße Magie und das Christentum erbittert um eine Seele. Es liegt schließlich an Zeipoth, den Goggolori zu erlösen – aber was wird es sie kosten?
Seit seinem Erscheinen 1984 ist Michael Endes Geschichte um den Pakt mit dem Goggolori eine der meistgespielten deutschsprachigen Opern nach dem Zweiten Weltkrieg.
Theaterrechte
- Veröffentlichungsdatum: 1984
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Ansprechpartnerin für Aufführungsgenehmigungen: Juliane Lachenmayer
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Pressestimmen
[...] drastisch derbe Komik steht kontrapunktisch gegen heidnisch-religiöse Mystik.
Mittelbayerische Zeitung Regensburg
[...] ein großer Wurf.
TZ München
Ungeteilter Jubel für ein musikalisches Volksstück.
Süddeutsche Zeitung
Ein Werk, das eindrucksvolle Wirkung macht.
Münchner Merkur
Erstaufführung
03.02.1985, Staatstheater am Gärtnerplatz, München. Regie: Friedrich Meyer-Oertel, Musikalische Leitung: Tristan Schick. Musik von Wilfried Hiller.