Edgar Ende: Der Maler geistiger Welten

Lerne die Kunstwerke des Vaters von Michael Ende kennen! Auf der Webseite www.edgarende.de kannst du die geheimnisvollen Bilder entdecken. Edgar Ende zog sich zur Bildfindung zurück in einen verdunkelten Raum und wartete so lange, bis das Bewusstsein die Kontrolle über sein Denken verlor und sich ein Zustand der Absichtslosigkeit einstellte. Die Bilder, die sich dann vor seinem inneren Auge einstellten, skizzierte er dann mit raschen Zügen auf einem kleinen Skizzenblock. Um sich hierfür in der Dunkelheit das nötige Licht zu verschaffen, hatte er an seinem Zeichenstift mit Klebeband eine kleine Taschenlampe angebracht.
Ein solcher "Bilderfang" konnte sehr unterschiedlich ausfallen: manchmal kam er mit Dutzenden, manchmal nur mit wenigen Skizzen zurück. Hin und wieder wollte sich auch überhaupt kein Bild einstellen.
Wenn eine Bildskizzen ihr Geheimnis durch längeres Betrachten nicht verlor, und zwar nur dann, übertrug Edgar Ende das Motiv in eine Zeichnung, später dann in eine Gouache und schließlich - als Krönung sozusagen - in ein Ölgemälde.
Es gibt in der Tat sehr unterschiedliche Wege, nach Phantásien zu kommen ...

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